Zahnfleischbehandlung
Die Zahnbetterkrankung (Parodontitis) ist eine noch viel zu wenig beachtete Volkserkrankung. Durch bestimmte Bakterien kommt es zur Entzündung des Zahnfleisches. Dieses ist geschwollen und blutet schon bei kleinsten Berührungen. Es bilden sich Zahnfleischtaschen. In diesen können sich Bakterien vermehren und in der Folge einen Knochenabbau auslösen. Die Zähne werden allmählich locker und können sogar verloren gehen. Dieses Schicksal kann in den meisten Fällen abgewendet werden. Mittels Pulverstrahlgerät und Polierpasten wird die Behandlung eingeleitet. Anschließend wird mit Ultraschall und Laser unter maximaler Gewebeschonung eine vorsichtige Reinigung der Zahnfleischtaschen vorgenommen. Eine regelmäßige, meist halbjährliche Nachreinigung verhindert eine Wiedererkrankung sehr zuverlässig.
Wurzelkanalbehandlung
Eine Entzündung des Zahnnervs kann es erforderlich machen, eine Wurzelkanalbehandlung durchführen zu müssen. Ziel ist die vollständige Entfernung der Nerven aus dem Zahn, eine gründliche Reinigung und ein dauerhafter dichter Verschluss. Höchste Präzision zur Längenbestimmung der Zahnwurzel liefert ein digitales Messgerät. Damit kann eine Röntgenaufnahme in der Regel vermieden werden. Hochflexible Nickel-Titan-Feilen reinigen den Wurzelkanal schnell und für den Patienten sehr komfortabel. Bevor der Zahn dicht verschlossen wird, kann der Laser zur Beseitigung von Bakterien im Wurzelkanal eingesetzt werden.